Geschichte Freilichtbühne Killesberg

Das unter Denkmalschutz stehende Kleinod hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Die mitten in einem der ältesten Parks der Stadt Stuttgart gelegene Bühne wurde zusammen mit diesem 1939 zur damaligen Reichsgartenschau fertiggestellt.

Vor mehr als 30 Jahren, während der Internationalen Gartenbauausstellung IGA 1993, war die Freilichtbühne für rund sechs Monate eine zentrale Veranstaltungsstätte mit einem umfangreichen Programm von Klassik über Pop und Volksmusik bis zu Theateraufführungen.

Danach fiel die Freilichtbühne Killesberg wieder in ihren Dornröschenschlaf. Doch dieser ist lange vorbei: Seit dem Frühsommer 2000 ist die Freilichtbühne wieder fester Bestandteil der Veranstaltungsstätten in Stuttgart und lockt zwischen Juni und September viele Musikfans in die Parkanlagen auf dem Killesberg.

Im Laufe der Jahrzehnte hat sich viel verändert, vor allem in der jüngeren Vergangenheit. Durch den Abbruch der alten Messe- und Kongresshallen entlang der Stresemannstraße und der Straße "Am Kochenhof" hat sich das Bild wesentlich verändert. Entstanden ist ein neues Wohngebiet, das durch die „grüne Fuge“ mit dem Höhenpark verbunden ist.

Von 2013 bis 2023 trug die Sparda-Bank einen wesentlichen Teil dazu bei, dass die Freilichtbühne, als eine der schönsten Veranstaltungsstätten in Stuttgart, weiterhin betrieben werden kann.